Vielleicht zur Berichtigung: In Mitteleuropa geht man von über 300 verschiedenen Arten aus. Als giftig gilt davon keine, allerdings gibt es einige die als unverträglich gelten. Was diesbezüglich auf anderen Kontinenten los ist, weiss noch kein Mensch. So spricht ein australischer Mykologe von möglichen weiteren tausend Trüffelarten Downunder die noch keiner kennt, da nach ihnen dort nicht gesucht wird. Gleichwohl hat Australien eine fleißig produzierende Trüffelplantagenwirtschaft die tonnenweise T.melanosporum hervorbringt.
Als kulinarisch wertvoll angesehen werden vor allem Trüffel aus der Gattung Tuber, hier aber auch nicht alle. Dazu kommen auch noch andere Trüffelarten zum Beispiel bestimmte Schleimtrüffel, die als essbar gelten. Auch die "Deutsche Weisstrüffel" Choromyces meandriformis gilt in manchen Regionen als essbar, andere sprechen ihr eine besonders verdaunungsfördernde Wirkung zu (Bauchbeschwerden, Durchfälle).
Zu den bereits genannten essbaren sollten auch noch erwähnt werden T. brumale = Wintertrüffel, T. mesentericum = Teertrüffel, T. makrosporum = Großsporige Trüffel, T. indicum = Chinatrüffel und nicht zu vergessen die Terfezien = Wüstentrüffel.
Burgundertrüffel und Sommertrüffel sind übrigens keine verschiedenen Arten sondern die gleiche Art zu verschiedenen Reifezeiten.

Jeder Hund kann das! Mein jüngster Kursteilnehmer war 15 Wochen der älteste 12 Jahre alt.
Ein bereits vorhandenes Grundgehorsam ist allerdings sehr hilfreich, Generell tun sich die Mädchen etwas leichter.
Haben wohl weniger Flausen im Kopf.